Schwer erreichbare Zielgruppen von Jobcentern. Kontakt herstellen, erneuern und halten

Beschreibung des Angebotes

Die Thematik schwer erreichbarer Zielgruppen gewinnt stetig an Bedeutung, insbesondere angesichts des Bürgergeldgesetzes (Kooperationsplan, „Beratung auf Augenhöhe“). Die Zusammensetzung dieser Gruppe im SGB II ist dabei recht differenziert. Zu ihnen gehören Personen, denen der Kontakt dem Jobcenter schwerfällt (junge Menschen, psychisch Belastete), Leistungsberechtigte, die mit dem Alltag überfordert (z. B. Alleinerziehende, belastete Familien) oder die sich dem ersten Eindruck nach, ihrer Mitwirkungspflicht „entziehen“ (z. B. Kinder als „Vorwand“). Dabei können auch Leistungsberechtigte, die zum Termin erscheinen, während des Gesprächs als „schwer erreichbar“ erscheinen.